Grenze – Sommeralmmarathon

Ich blicke den Berg hoch, sehe der Straße nach, wie sie sich gefühlt steil bis in den Himmel nach oben schlängelt und mir stockt der Atem ob des Anblicks…..

„Die ersten 26 Kilometer solltest du Kräfte sparen, weil es dann hier hoch geht“ sagt Udo. Kraxie hat schon die Pfeile für die Läufer auf die Straße gesprüht, alle 30 Meter einen Pfeil. Wir fahren den Berg hoch. „Und so geht es jetzt in etwa bis zum Ziel“ Irgendwann wird die Straße etwas flacher. „Hier kann man jetzt ausruhen“. „Udo, das ist eine Verarschung aber keine Möglichkeit zum Ausruhen“ antworte ich. „Jetzt müssen die Läufer durch diesen Hof hindurch, ich hatte aber nicht gedacht, dass dieser Weg so lange ist, das habe ich nicht mehr in Erinnerung“, meint Udo nachdenklich. Innerlich werde ich immer kleiner, wo eben noch Cornelius war, sitzt nun ein kleiner Junge, arm, einsam, allein und weit weg von zu Hause. Das „das wird schon irgendwie klappen“ Beschwichtigungsgerede hilft nun nicht mehr. ..

„Jetzt geht es hier rechts den Wald hoch, das ist für einige Hundert Meter recht unangenehm, steil und trailig, und dann geht es weiter bergauf bis zum Ziel, das ist ganz da oben“ sagt Udo und zeigt in die Wolken. Geschätzt sind wir jetzt bei Kilometer 36. Ich fühle mich klein, einsam und weit weg von zu Hause….

Einige Wochen vorher

„Hallo Cornelius natürlich kommst du zu mir, übernachtest bei uns und wir fahren dann zusammen. Die Unterkunft musst du übrigens stornieren, denn du wirst bei Kraxie übernachten….“ mailt mir Udo. Ich freue mich und maile ihm ein „sehr sehr gerne“ und habe somit einen tollen Kurzurlaub vor mir Also geht es Freitag Morgen auf die Autobahn in die Nähe von Augsburg zu Udo. Direkt nach der Ankunft Laufklamotten anziehen und zu einem schönen Wald mit vielen kleinen Seen fahren und gemeinsam mit Roxie 10 Kilometer laufen. Hinterher auf dem Balkon sitzen und Kaffee trinken, zusammen einen schönen Tag gemeinsam verbringen und über Persönliches sprechen. Später kommt Udos Frau Ines von der Arbeit und gesellt sich zu uns. Ines ist eine ganz tolle Frau, die sehr gut zu Udo passt, zusammen sind die beiden ein tolles Paar.

Am nächsten Tag fahren wir nach dem Frühstück nach Pöllau in die Steiermark. Nach 6 bis 7 Stunden Fahrt kommen wir bei Kraxie und seiner Frau Barbara an. Neben Kraxies Haus ist ein Pavillon aufgebaut, vor diesem ein großes Schild mit dem Schriftzug „Startunterlagen“. Vor dem Pavillon sitzen noch andere Vereinskameraden von Udo, die ebenfalls am Lauf teilnehmen, alles sehr nette Läufer. Insgesamt sind es neben Udo noch 9 andere Augsburger. Kraxie alias Hannes Kranixfeld und seine Frau Babsi begrüßen uns sofort warmherzig offen und nehmen uns mit einer Selbstverständlichkeit bei sich auf, die ihresgleichen sucht. Vom ersten Moment an fühlt sich der Kontakt zu beiden aber auch zu deren beiden Söhnen und zur Schwester von Babsi so an, als würden wir uns schon ewig kennen, als wären wir alte Freunde. Sämtliche andere Familienmitglieder wurden für diesen Lauf ausquartiert bzw in Zwangsurlaub geschickt, damit möglichst viele Läufer für den Lauf im Haus beherbergt werden können. Die folgenden 2 Tage wird es uns an nichts fehlen, sie beherbergen und verwöhnen uns auf eine Weise, die es so nicht gibt. Zum Abendessen hat Babsi neben Kürbissuppe Unmengen von Spagetti mit dreierlei Soßen (Hackfleisch-, Käse und eine sehr leckere Kürbissoße) kredenzt, dazu gibt es zudem drei Sorten Salat und wer wollte bekam hinterher Eis und die Biertrinker Bier. Nach dieser üppigen „Nudelparty“ gingen alle früh ins Bett.

Start

Als ich am nächsten Morgen um halb sechs Uhr aufstehe, steht in der Küche bereits ein riesiger von Babsi gedeckter Frühstückstisch mit allerlei Leckereien bereit, die keine Wünsche offen lassen. Es gibt Brötchen, Wurst, Käse, mehrere Sorten Marmelade, Frühstücksei und anderes. Zum Start geht es etwa 200 Meter über die Nachbarswiese. Es gibt 2 Startzeiten, 7 Uhr für die Langsameren und für die Schnellen 7.30 Uhr. Da ich hinterher im Ziel genug Zeit zum Duschen und Essen haben will und die Siegerehrung bereits um 14.30 Uhr stattfindet, starte ich deshalb um 7 Uhr. Udos Hund Roxie läuft heute ihren letzten Marathon. „Sie ist jetzt 13 Jahre alt und ich will nie erleben, dass sie bei einem Lauf umfällt, als Rudeltier wird sie solange mitlaufen, bis sie umfällt und ich habe Verantwortung für sie“ sagt Udo. Roxie sieht viele Menschen in Läuferbekleidung und kapiert sofort: es geht zur Jagd, das kann gar nicht anders sein, wofür rennt man sonst so viel und so lange. Sie spring bellend hin und her und freut sich. Ganz kurz vor dem Start ruft Udo sie zurück, sofort kommt sie und bleibt bei ihrem Herrchen. Kraxie zählt von 10 im Countdown hinunter, bei „0“ schießt er mit der Pistole in die Luft und es geht los. Schon morgens um diese Zeit deutet es sich an, dass es heute gut heiß werden wird. Am Himmel sind keine Wolken und schon jetzt ist es recht warm. Ich trage meine hellblauen Kompressionssocken, kurze Laufshorts, mein Vereinsshirt sowie zum Schutz vor der Sonne mein Kappie. In einem Gürtel transportiere ich 5 Gels.

Rennen

Nach dem Start geht es gleich leicht bergauf und nach kurzer Zeit in den Wald in der Nähe von Winzendorf auf einen trailigen Weg über einen Bach auf eine Wiese wieder in den Wald und dann auf den Asphalt . Ich laufe so langsam wie möglich und versuche Energie zu sparen. Steigungen tripple ich langsam hinauf. Innerlich bin ich hochkonzentriert und wie immer bei solchen Läufen tief in mich versunken wie in tiefer Meditation. Udo und Roxie sind schon einige Meter hinter mir, dieses Mal läuft jeder für sich.

Foto ist von Dieter Schaab

Bei Kilometer 5 gibt es die erste Labstelle wie die Verpflegungsstationen in Österreich heißen. Weil der Schweiß schon jetzt in Strömen fließt, zum Start hatten wir 26 Grad Celsius, später würden wir zwischenzeitlich mehr als 30 Grad haben, trinke ich 2 Becher Wasser, bedanke mich freundlich und laufe weiter. Die nächsten Kilometer geht es hoch und runter im Wechsel, tendenziell aber mehr nach oben und mit jedem Meter Höhengewinn wird die Aussicht schöner. Einerseits sieht man hinunter ins wunderschöne Pöllautal, andererseits sieht man mit dem Höhengewinn die grünen Hänge der gegenüberliegenden Berge, Obstbäume und Kühe. Die Steigungen sind sehr beschwerlich zu laufen, das von Udo angeratene Kräfte Sparen fällt mir schwer. Seit dem Night52 in Bretten vor 14 Tagen habe ich einmal Höhenmeter trainiert, bin die Hohe Derst, ein 3 Kilometer langer asphaltierter Waldweg mit 300 Höhenmetern 3 Mal hochgelaufen und hatte so die halbe Sommeralmdistanz und -höhenmeter trainiert. 2 Tage danach ging es mir schlecht, Treppenstufen konnte ich kaum hinauf- oder hintergehen. Dieser Zustand hielt bis 2 Tage vor dem Sommeralmmarathon an. Verletzungsbedingt hatte ich den Formaufbau sehr behutsam vorangetrieben, Saisonhöhepunkt ist Ende Oktober der Dromos Athanaton, 140 Kilometer und 3000 Höhenmeter, sofern die Coronaumstände mir erlauben, an diesem Lauf teilzunehmen. Von daher sehe ich den Sommeralmmarathon als Aufbauwettkampf. Deswegen bin ich aber alles andere als gut für den Sommeralmrathon mit seinen 1800 Metern Steigung und den 800 Metern downhill vorbereitet. Bereits bei Kilometer 11 fliegt Florian förmlich an mir vorbei begleitet vom Begleitfahrrad des Führenden. Florian wird dieses Rennen mit einer fantastischen Zeit von 3:25:40 Stunden mit genau 4 Sekunden Vorsprung gewinnen.

Foto ist von Dieter Schaab

Es geht durch einen Bauernhof wieder auf Wiesen teilweise mit Obstbäumen teils mit Kühen bevölkert. Danach geht es steil hinunter zur Bundesstraße, diese eine Weile entlang laufen, bis man zum Gschaider Sattel kommt und dem zugehörigen Baumdenkmal. es ist eine mehrere Hundert Jahre alte Winterlinde, die majestätisch über der darunter liegenden Labstelle thront. Ich nehme 1 Gel, 1 Wasser, 1 Becher Isoplörre, die gar nicht so süß schmeckt wie sonst – angenehm, 1 weiteren Becher Wasser in meinen Mund und einen Becher Wasser über meinen Kopf als Kühlung, dann weiter. Inzwischen bin ich bei Kilometer 17. Eine Weile geht der Weg einigermaßen eben mit einem tollen Panorama. Bald kommt aber die nächste Steigung und bei Kilometer 23 im angenehm kühlen Wald ein schwer zu laufender Fuß schredernder Bergabtrail, dazwischen leichte Gegenanstiege mit Wiesenabschnitten. Schließlich kann ich weit unten Häuser und die Sommerrodelbahn ausmachen, ab wo dann das Grauen wartet, die große Steigung, die mir Udo am Tag zuvor gezeigt hatte. Ganz unten muss zuerst eine viel befahrenere Bundesstraße überquert werden, dann wartet bei den Häusern eine weitere Labstelle. Wieder 1 Gel, 1 Wasser, 1 Becher Iso, noch 1 Becher Wasser zum Trinken und ein weiterer über den Kopf.

Foto ist von Dieter Schaab

Berg

Ein Mann steht mit laufendem Gartenschlauch auf seinem Grundstück und bietet jedem Läufer eine kühle Dusche an. Ich lehne ab, bedanke mich und mache mich an den Anstieg. Ich verfalle in den Trippelschritt, meine Schritte werden immer kleiner und trippeliger und noch trippeliger und dann gehe ich wie alle anderen auch. Vorbei an Häusern zu Wiesen, Wäldern und einer fantastischen Aussicht. Mal ist die Straße steil, mal noch steiler, mal etwas flacher. Immer wieder, wenn es etwas flacher wird laufe ich einige Hundert Meter um danach wieder zu gehen, was wegen der enormen Steigung ebenso anstrengend ist. Dazwischen kommt eine Labstelle. Mein Bauch fühlt sich komisch an, also kein Gel, nur trinken, den Kopf abkühlen und weiter. Mit dem Gehen habe ich mich abgefunden, selbst das ist enorm anstrengend, auch hier muss ich mir jeden Schritt erkämpfen. Ein Pärchen geht etwas langsamer, ich bin etwas schneller komme ihm immer näher. Ein kleines Stückchen gehen wir zusammen. „Ist das nicht ganz fantastisch?“ fragt sie mich. „Ja“ antworte ich, „aber wahnsinnig anstrengend. Die Aussicht ist jedoch fantastisch“, dann gehe ich schneller weiter, laufe wieder einige Hundert Meter. In Salleg kommt eine weitere Labstelle, der Anstieg geht weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit es vorerst geschafft, 600 Höhenmeter am Stück sind absolviert. Irgendwo hier steht plötzlich am Wegesrand ein von Kraxies Helfern befestigtes Schild auf dem „Die vor dir sehen genauso Scheiße aus“.

Für die nächsten 3 Kilometer kann ich meine geschrederten Beine und Füße zum Laufen animieren, weil es nicht mehr bergauf geht. Almwiesen und Waldabschnitte wechseln sich ab. Ich laufe was das Zeug hält, meine Uhr zeigt 5 Minuten pro Kilometer an. In meinem Inneren tönt eine Sportmoderatorenstimme wie sie bei Sportübertragungen oft zu hören sind: „und läuft mit kräftigen Schritten, pumpt mit jedem Atemzug viel Sauerstoff ins Blut, was vom Herzen in die Beine transportiert wird, wodurch er nur so über den Asphalt fliegt“. Ich muss schmunzeln, den schrägen Humor meines Unterbewusstseins bin ich ja inzwischen gewohnt. Ich lausche den Kommentaren und laufe was das Zeug hält. Obwohl ich am absoluten Limit bin, mir in der Hitze jeden Schritt erkämpfen muss,, meine Beine schmerzen, genieße ich diesen Lauf, diese Situation hier und jetzt,bin im Reinen mit mir. Ich genieße, was ich tue, fühle mich geehrt und privilegiert, an einem solchen Lauf teilnehmen zu können. Natürlich gibt es trotz allem Schönen Momente, in denen ich mich kurzzeitig ob der ungeheuren Anstrengung über den Ar…l…dr…s…berg aufrege, aber das sind nur kurze Momente.

Foto ist von Dieter Schaab

Eine weitere Labstelle, mein üblicher automatisierter Boxenstop diesmal mit Gel und dann geht es von der Straße weg in den Wald. Ich bin bei Kilometer 37 und habe jetzt noch 350 weitere Höhenmeter vor mir. Im Wald wird es steil und trailig, selbst das Gehen ist schwer. Dann nach einigen Hundert Metern aus dem Wald heraus auf eine Wiese zur letzten Labstelle vor dem Ziel mit meinem üblichen Boxenstop nur ohne Gel. Nun folgt eine frequentierte Bergstraße. Ganz links gehe ich so schnell es geht hinauf, zugleich kommen etliche Touristen- und Ausflugsautos herunter. Diese müssen anhalten, da sie wegen dem bergauffahrenden Verkehr nicht auf die andere Fahrbahn wechseln können. Wir alle behindern uns gegenseitig gleichermaßen. Es ist anstrengend, ich muss mich enorm konzentrieren, fühle mich aber sicher.

Finish

Jetzt komme ich aus dem Wald heraus auf ein unbeschreibliches Panorama. Hinter Wiesen, Tälern sieht man ein Panorama, das seinesgleichen sucht. Aber viel wichtiger: Man sieht das etwa 2 Kilometer entfernte Ziel und hört den Sprecher, der die eintrudelnden Läufer ankündigt. Auch gibt es so gut wie keine Steigung mehr, also lege ich einen Zahn zu und laufe so schnell wie ich nur kann. Jeder Schritt schmerzt, Beine schwer. Die Knie fühlen sich so an, als würden sie bald zu machen. Ich bin komplett durchnässt, dennoch genieße ich jeden Schritt, den Kampf, bin eins mit dem was ich mache. Das Ziel rückt immer näher, ein Sprecher kündigt mich den auf der Terrasse der Berghütte Sitzenden an. ich blicke mich um und wechsle auf die andere Straßenseite, biege ab und laufe nach 5:05:43 als 53. Läufer ins Ziel.

Foto ist von Hannes Kranixfeld

Florian, der das Rennen gewann, wird von mir die gesamte übrige Zeit nicht mehr mit seinem Namen angesprochen, sondern ich nenne ihn jedes Mal „Champion“ und jedesmal strahlt er mich mit seiner bescheiden – sympathischen Art an. Sybille wurde 2. Frau, Barbara 4 und Andrea 7. Frau. Udo benötigte 5:32 Stunden bei Roxies Abschiedslauf.

Danach

Der Lauf ist hier noch nicht vorbei. Ein Transporter fährt uns Läufer zu einem Hotel, wo wir am Vortag unsere Autos abgestellt hatten. Im Hotel duschen wir im Wellnessbereich und bekommen ein im Preis inbegriffenes Buffet. Danach werden auf einer Freilichtbühne alle Finnisher geehrt. Hinterher werden Preise per Tombola über die Startnummern verlost. Abends gehen wir in eine österreichische Stube wo die gesamte Familie Kranixfeld zu einer Brotzeit eingeladen wird. Mit Wein, Käse, Schinken und selbstgebackenem Bauernbrot klingt der Abend aus. Am nächsten Morgen wieder das riesige Frühstück mit allem drum und dran bevor es heimwärts geht. Glücklich und angefüllt fahre ich nach Hause. Kraxie hatte im Vorfeld angekündigt, diesen Wettkampf nicht mehr durchzuführen. Jedoch wurde er bei der Finisherehrung mit donnerndem Applaus motiviert bzw unter Druck gesetzt, ihn im nächsten Jahr doch wieder durchzuführen. Kraxie ließ es sich offen…

Der Sommeralmmarahton ist ein Laufwettbewerb, der seinesgleichen sucht. Alles aber wirklich alles war in jeglicher Hinsicht perfekt organisiert und fantastisch.

Für mich war der Sommeralmmarathon einiges: Ein schöner und abwechslungsreicher Kurzurlaub, eine Begegnung mit tollen Menschen bzw anderen Laufbekloppten, wobei Eckard, ein anderer Ultraläufer dazu sagte „Nein, WIR sind die Normalen….“. Vor allem war dieser Lauf für mich eines: eine Grenzerfahrung: Mir wurde klar eine Grenze aufgezeigt, auf die ich gestoßen bin. Um diese zu verschieben oder überschreiten, um meine künftigen läuferischen Ziele und Träume zu verwirklichen, muss und will ich das, will und darf ich genau das trainieren: Höhenmeter.

Über Cornelius Knecht

Beruflich arbeite ich mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Das Laufen hilft mir den Kopf freizukriegen und neue Energien zu tanken. Ich liebe vor allem die langen, meditativen Läufe durch die Weinberge in der Südpfalz. Als Kind spendierte mir mein Vater immer ein Eis, wenn ich ihn zum Lauftreff begleitete. So kam es, dass ich im Alter von sieben Jahren mal einen 10 km Lauf in 56 Minuten absolvierte.
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